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Tipps & Trends

Dem eigenen Biorhythmus auf der Spur

Ab morgen müssen Sie um 06:00 aufstehen. Wie fühlt sich das für Sie an? Genau richtig? Zu früh? Oder zu spät? Jeder und jede von uns hat eine Innere Uhr. Sie ist dafür verantwortlich, ob wir eher ein „Morgenmensch“ oder ein „Abendmensch“ sind. Die Innere Uhr ist durch unsere Gene festgelegt. Ein „Umerziehen“ ist nicht drin. Die Chronobiologie beschäftigt sich wissenschaftlich mit diesem Thema. Um ausgeglichen und gesund zu leben und das eigene Energiereservoir gut auszuschöpfen, hilft es, den eigenen Biorhythmus zu kennen und – soweit möglich – in den Alltag einzubauen. Mit diese Fragen kommen Sie Ihrer Inneren Uhr auf die Spur: Zu welcher Uhrzeit wache ich auf? Wann gehe ich ins Bett? Fühle ich mich mit diesen Zeiten wohl? Ändere ich diese Gewohnheiten, wenn ich frei habe? Zu welcher Tageszeit bin ich besonders gut in Form? Wann habe ich meine Leistungstiefs? Beobachten Sie sich die nächsten 2 Wochen und notieren Sie Ihre Beobachtungen! Morgentyp: Kann gut früh aufstehen, ist dann bereits gut gelaunt. Die Energiekurve steigt morgens steil an. Das erste Leistungshoch liegt vor 12:00 Uhr, das erste Tief kommt gegen 14:00 Uhr. Abends früher müde. Abendtyp: Steht lieber später auf, braucht eine längere Anlaufzeit. Die Hoch- und Tiefphasen sind im Vergleich zum Morgenmenschen um ein bis zwei Stunden nach hinten verschoben. Der Tag wird ausgedehnt soweit es geht. Buchtipp: Verena Steiner: Energiekompetenz, München/Zürich 2005 (immer noch aktuell).